KoliBri – Die barrierefreie und gestaltbare Web-Component-Bibliothek

Der HTML-Webstandard ist an sich offen spezifiziert, um möglichst langlebig und robust zu sein. Es kommt daher häufig vor, dass HTML-Kompositionen nicht ohne Weiteres barrierefrei, semantisch und valide sind.

KoliBri baut direkt auf den Webstandards des W3C auf (Framework-agnostisch), ist dabei eine generische Referenzimplementierung des WCAG-Standards und der BITV für die Barrierefreiheit und als eine Multi-Theming-fähige Präsentationsschicht umgesetzt. Es gibt keinerlei fachlichen Bezug und keine Datenübertragungsfunktionalitäten. Damit ist KoliBri für die Realisierung beliebiger webbasierter Benutzeroberflächen unterschiedlicher Corporate Designs und Styleguides wiederverwendbar.

In diesem Talk schauen wir gemeinsam, welche Herausforderungen KoliBri für uns löst und wie stark man davon partizipieren kann.

Vorkenntnisse

Dieser Vortrag erfordert keine besonders tiefen Vorkenntnisse, weil wir das Ziel eines barrierefreien Webcomponent-Standards vorstellen. Der Standard findet immer mehr Anwendung in der öffentlichen Verwaltung und löst auch in Zukunft die Herausforderungen der Privatwirtschaft.

Lernziele

Wichtig für die Community ist, dass die Barrierefreiheit im Web für alle verpflichtend wird/ist. Das führt aufgrund der notwendigen Semantik dazu, dass die Komponenten sich immer ähnlicher werden. Ein vollständig nach gesetzlichen Bestimmungen getesteter Standard, der frei an unterschiedliche Corporate Designs angepasst werden kann. Einfach Worte: Semantik gemäß Prüfschritte der WCAG und Semantik der assistiven Werkzeuge ist fest. Die Ästhetik ist anpassbar.

Speaker

 

Martin Oppitz
Martin Oppitz ist Softwarearchitekt im Referat für Anforderungsanalyse, -management und Software-Design beim Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund). Seit mehr als 20 Jahren widmet er sich den Webstandards und den damit verbundenen technologischen Herausforderungen. Seit seiner Tätigkeit beim ITZBund liegt sein Schwerpunkt, insbesondere auf gesetzlichen und gesellschaftlichen Anforderungen und UX.

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