Sehen wir der Wahrheit ins Auge, das "Internet of Things" ist nicht mehr als ein gehyptes Buzzword-Konstrukt. Interessanterweise aber eines, das von zwei sehr unterschiedlichen Gruppen genutzt wird: von denen, die am liebsten "Big Data in die Cloud" schieben wollen und denen, die ihre Kaffeemaschine Zuhause mit einem Tessel aufwerten, um sie vom Raspberry PI steuern zu können. Tauchen wir tiefer in das Thema ein, wird es noch komplexer: Ist die batteriebetriebene Fernbedienung für meine Beleuchtung wirklich mit dem Internet verbunden? Warum brauche ich dann noch einen Access Point für meine Lampen, ich hab doch schon 'nen WIFI-Router?! Wieso geht dieses "Internet of Things" nicht im Browser, sondern nur mit 20 IPhone-Apps?
All diese Fragen werden in diesem Talk beantwortet, in dem wir ein proprietäres Hausautomatisierungsprotokoll für Consumer Electronics mit Hilfe von JavaScript auf Server- und Clientseite nachkonstruieren und mit DIY-Hardware interagieren lassen. Dadurch zeigen wir auf, warum JavaScript die Sprache der Wahl für die Vernetzung "der Dinge" darstellt und wie die Sprache uns zudem den Ausweg aus dem Zeitalter der "IPhone Apps of Things" weisen kann.
Sebastian Golasch
(Deutsche Telekom)
Freitag, 19. Juni 2015
11:40-12:25
Raum Spectrum C